News Erding Gladiators

Thomas Vogl grinste zufrieden. Der Trainer der Erding Gladiators durfte sich über eine wirklich schöne Bescherung freuen: Sein Team hat am Weihnachts-Wochenende mit dem 4:3 in Peißenberg und dem 7:2 gegen Pfaffenhofen sechs Punkte eingefahren und zudem das Ticket für die Zwischenrunde gelöst.

Über Weihnachten kehrt überall Ruhe ein. Fast überall. Nicht bei den Eishockeyspielern.

Es war ein etwas kurioses Wochenende für die Erding Gladiators. Zweimal musste das Team in die Verlängerung. Gegen Buchloe gab es einen 6:5-Erfolg (2:0, 3:3, 0:2; 1:0), in Passau eine 4:5-Niederlage (0:1, 3:1, 1:2; 0:1). Eins war in beiden Spielen gleich: Das Team von Trainer Thomas Vogl konnte eine Führung im dritten Drittel nicht verteidigen.

Zweimal mussten die Erding Gladiators an diesem Wochenende Überstunden schieben – einmal mit, einmal ohne Erfolg. Gestern Abend mussten sie sich den Black Hawks Passau 4:5 nach Verlängerung (0:1, 3:1, 1:2; 0:1) geschlagen geben.

Die Verletzungsserie bei den Gladiators reißt einfach nicht ab. Ein Spieler hat sich gleich bis zum Saisonende verabschiedet. Und das vor einem wichtigen Wochenende.

An dieses Spiel werden sich die Erdinger Spieler und Fans noch lange zurückerinnern. Eigentlich schien die Partie beim EV Füssen gestern Abend schon verloren. Doch dann drehten die Gladiators mit einer unfassbaren Energieleistung das Spiel in der Schlussphase und gewannen 3:2 (1:0, 0:1, 2:1).

Es ist angerichtet für das große Bayernliga-Derby zwischen den Erding Gladiators und den Dorfener Eispiraten, das heute Abend um 20 Uhr in der Erdinger Eissporthalle angepfiffen wird. Die Stadionkassen öffnen um 19 Uhr.

Obwohl die Erding Gladiators an diesem Wochenende nur drei von sechs möglichen Punkten eingefahren haben, war Trainer Thomas Vogl mehr als zufrieden.

Die Eishockey-Fans im Landkreis sind im Derby-Fieber. Am Freitag um 20 Uhr kommt es in der Erdinger Eissporthalle zum Aufeinandertreffen der Erding Gladiators mit den Eispiraten vom ESC Dorfen.

Obwohl die Erding Gladiators am Freitagabend nur mit einem Rumpfteam zum ungeschlagenen Spitzenreiter nach Höchstadt gefahren sind, haben sie dem Favoriten 60 Minuten lang eingeheizt.

„Ins Land der Franken fahren“, heißt ein altes deutsches Volkslied. Ob die Erding Galdiators diese fröhliche Melodie bei ihrem Franken-Auswärtsdoppel anstimmen werden, ist eher fraglich. Denn so gute Laune herrscht im Moment nicht.

Wir brauchen Punkte, Punkte und nochmals Punkte“, hatte Thomas Vogl vergangene Woche gesagt, nachdem seine Gladiators mit zwei Siegen sechs Zähler eingefahren hatten.

Dramatik pur, 13 Tore und ein Stromausfall waren gestern Abend in der Schongauer Eishalle geboten. Am Ende behielten die gastgebenden Mammuts dank eines unglaublichen Schlussspurts die Punkte.

Das erste Sechs-Punkte-Wochenende der Saison war für die Erding Gladiators wie eine Befreiung. Damit hat sich das Team von Trainer Thomas Vogl auf Rang vier nach oben katapultiert.

Die Freude war der elfjährigen Lena Mahn deutlich anzusehen. Sie und ihr Papa Christian hatten bei der Verlosung des Internetportals bayernhockey.com ein Originaltrikot der Erding Gladiators gewonnen, mit Unterschrift der ganzen Mannschaft.

„Endlich haben wir ein Sechs-Punkte-Wochenende“, freute sich Gladiators-Trainer Thomas Vogl. Das 2:1 in Moosburg und das 9:2 gegen Pegnitz bedeuteten zugleich den Sprung auf Tabellenplatz vier.

Mit der Aktion „Bring a friend“ bedanken sich die Erding Gladiators bei ihren Fans.

Ein Treffen alter Bekannter ist das Eishockey-Bayernligaderby heute Abend zwischen Gastgeber EV Moosburg und den Erding Gladiators, das um 19.30 Uhr angepfiffen wird. Einige Spieler haben bereits das Trikot beider Mannschaften getragen, wie Kevin Steiger und Rudi Lorenz.

Sechs Punkte hatten die Erding Gladiators am vergangenen Wochenende eingeplant. Am Ende waren es nur vier. Entsprechend lang waren die Gesichter, denn zwei Zähler sind leichtfertig verschenkt worden.

Es ist noch gar nicht so lange her, da klagte Thomas Vogl, Trainer der Erding Gladiators, daüber, dass „unser zweites Drittel immer das schlechteste ist“. Am Freitagabend bei den Ice Hogs in Pfaffenhofen war es aber genau dieser Spielabschnitt, in dem sein Team die Weichen auf Sieg stellte. Am Ende hatten die Gladiators mit einem letztlich sicheren 6:1 (0:1, 5:0, 1:0) drei Punkte eingefahren.