„Drei gravierende Fehler waren ausschlaggebend für unsere Niederlage“, analysierte Gladiators-Trainer Thomas Vogl nach der Partie. Die Tatsache, dass er mit Philipp Michl und Sebastian Schwarz zwei kurzfristige Ausfälle zu beklagen und nicht einmal mehr drei komplette Blöcke zur Verfügung hatte, ließ der Coach nicht gelten. War die Personalsituation bei den Geretsriedern nur geringfügig besser.
Vor allem in zweiten Drittel waren die Gladiators das bessere Team, konnten sich aber nicht entscheidend durchsetzen und hatten zudem kein Scheibenglück. Im Schlussdrittel fehlte dann ein wenig die Kraft. „Wir waren gegen lauffreudige Erdinger gut vorbereitet. Das war eine sehr gute Leistung“, freute sich Riverrrats-Trainer Ludwig Andrä, denn sein Team hat einen Zwischenrundenplatz jetzt so gut wie sicher.
Die Geretsrieder (34 Punkte) sind mit diesem Erfolg nämlich auf Rang sieben nach vorne gerückt und an Passau (33) vorbeigezogen, das 2:3 in Landsberg verloren hat. Die Gladiators bleiben bei 36 Zählern und mussten Füssen (37) passieren lassen. Auf Platz vier liegt Peißenberg (39). Drei Spiele sind noch zu absolvieren.