Gladiators dürfen Anschluss nicht verlieren
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Crunch -
1. Februar 2019 um 10:03 -
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Die Tabelle ist nach den beiden Nachholspielen, die am Dienstag ausgetragen worden sind, wieder begradigt. Dabei hat der TEV Miesbach den EHC Königsbrunn mit 7:0 Toren deklassiert und der TSV Peißenberg den EHC Klostersee 4:3 niedergerungen.
Bei den Grafingern läuft es dennoch bisher zufriedenstellend. Das EHC-Team liegt mit zehn Punkten auf dem vierten Platz, hat unter anderem einen Punkt beim SC Riessersee ergattert und das letzte Heimspiel 4:2 gegen die Miesbacher gewonnen, die derzeit auf dem ersten Tabellenplatz liegen. Das allein zeigt, welche Qualität im Team von Cheftrainer Dominik Quinlan steckt, der allerdings gegen Erding auf zwei wichtige Spieler verzichten muss – nämlich auf seine Brüder Nicolai und Philipp. Nicolai Quinlan fällt mit ausgekugelter Schulter noch ein paar Wochen aus, Philipp Quinlan ist nach seiner Spieldauerstrafe, die er am Dienstag in Peißenberg kassiert hat, gegen Erding gesperrt.
Gladiators-Trainer Topi Dollhofer hat ebenfalls Personalprobleme, Philipp Michl und Daniel Rossi sind krank und fallen aus. Auch Andreas Schmelcher bereitet noch Sorgen. Der Verteidiger musste zuletzt in Waldkraiburg nach dem ersten Drittel aufgeben, sein Einsatz am Wochenende ist fraglich. Dabei wäre der kräftige Defensivspieler nicht nur gegen Klostersee, sondern auch am Sonntag gegen die Peißenberger wichtig, die sich deutlich im Aufwind befinden. Das Team von Trainer Sepp Staltmayr hat nämlich die letzten beiden Spiele gewonnen. Am Sonntag gab es ein 3:1 gegen den EHC Königsbrunn, und am Dienstag eben den 4:3-Erfolg gegen Klostersee. Damit haben sich die Peißenberger wieder zurückgemeldet im Kampf um einen Playoff-Platz und haben die Gladiators wieder auf den letzten Tabellenplatz verwiesen.
Nur zu gerne würden die Erdinger Eishackler die Rote Laterne wieder abgeben. Dazu muss jedoch logischerweise gepunktet werden. Wenn nicht schon am Freitagabend in Grafing, dann spätestens am Sonntag gegen die Peißenberger.