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​Die kleinsten Puckjäger aus dem Eishockeynachwuchs des TSV Erding wollen sich am Samstag der Öffentlichkeit präsentieren.

Dramatik pur, 13 Tore und ein Stromausfall waren gestern Abend in der Schongauer Eishalle geboten. Am Ende behielten die gastgebenden Mammuts dank eines unglaublichen Schlussspurts die Punkte.

Wir brauchen Punkte, Punkte und nochmals Punkte“, hatte Thomas Vogl vergangene Woche gesagt, nachdem seine Gladiators mit zwei Siegen sechs Zähler eingefahren hatten.

„Ins Land der Franken fahren“, heißt ein altes deutsches Volkslied. Ob die Erding Galdiators diese fröhliche Melodie bei ihrem Franken-Auswärtsdoppel anstimmen werden, ist eher fraglich. Denn so gute Laune herrscht im Moment nicht.

Obwohl die Erding Gladiators am Freitagabend nur mit einem Rumpfteam zum ungeschlagenen Spitzenreiter nach Höchstadt gefahren sind, haben sie dem Favoriten 60 Minuten lang eingeheizt.

Die Eishockey-Fans im Landkreis sind im Derby-Fieber. Am Freitag um 20 Uhr kommt es in der Erdinger Eissporthalle zum Aufeinandertreffen der Erding Gladiators mit den Eispiraten vom ESC Dorfen.

Obwohl die Erding Gladiators an diesem Wochenende nur drei von sechs möglichen Punkten eingefahren haben, war Trainer Thomas Vogl mehr als zufrieden.

Es ist angerichtet für das große Bayernliga-Derby zwischen den Erding Gladiators und den Dorfener Eispiraten, das heute Abend um 20 Uhr in der Erdinger Eissporthalle angepfiffen wird. Die Stadionkassen öffnen um 19 Uhr.

An dieses Spiel werden sich die Erdinger Spieler und Fans noch lange zurückerinnern. Eigentlich schien die Partie beim EV Füssen gestern Abend schon verloren. Doch dann drehten die Gladiators mit einer unfassbaren Energieleistung das Spiel in der Schlussphase und gewannen 3:2 (1:0, 0:1, 2:1).

Die Verletzungsserie bei den Gladiators reißt einfach nicht ab. Ein Spieler hat sich gleich bis zum Saisonende verabschiedet. Und das vor einem wichtigen Wochenende.

Zweimal mussten die Erding Gladiators an diesem Wochenende Überstunden schieben – einmal mit, einmal ohne Erfolg. Gestern Abend mussten sie sich den Black Hawks Passau 4:5 nach Verlängerung (0:1, 3:1, 1:2; 0:1) geschlagen geben.

Es war ein etwas kurioses Wochenende für die Erding Gladiators. Zweimal musste das Team in die Verlängerung. Gegen Buchloe gab es einen 6:5-Erfolg (2:0, 3:3, 0:2; 1:0), in Passau eine 4:5-Niederlage (0:1, 3:1, 1:2; 0:1). Eins war in beiden Spielen gleich: Das Team von Trainer Thomas Vogl konnte eine Führung im dritten Drittel nicht verteidigen.

Über Weihnachten kehrt überall Ruhe ein. Fast überall. Nicht bei den Eishockeyspielern.

Thomas Vogl grinste zufrieden. Der Trainer der Erding Gladiators durfte sich über eine wirklich schöne Bescherung freuen: Sein Team hat am Weihnachts-Wochenende mit dem 4:3 in Peißenberg und dem 7:2 gegen Pfaffenhofen sechs Punkte eingefahren und zudem das Ticket für die Zwischenrunde gelöst.

Vier Begegnungen sind in der Qualifikationsrunde der Eishockey-Bayernliga noch zu absolvieren. Ein Spieltag steht noch heuer auf dem Programm.

Mit 1:3 Toren lagen die Erding Gladiators beim ESC Geretsried kurz vor Ende des ersten Drittels zurück. In den folgenden 40 Minuten tat sich nichts mehr und, und so blieb beim 3:1 (3:1, 0:0, 0:0) für die gastgebenden Riverrats.

Von der Papierform her wartet ein leichtes Wochenende auf die Erding Gladiators. Der Trainer jedenfalls ist entspannt – und freut sich auf einen „Quasi-Neuzugang“.

Wie aufgedreht präsentierten sich die Gladiators am Freitag gegen den EV Moosburg. Das Schlusslicht hatte nie wirklich eine Chance.

Zwei deutliche Siege eingefahren, 19 Tore erzielt, den 100. Saisontreffer verbucht, da sollte doch eigentlich eitel Sonne herrschen bei den Erding Gladiators.

Dass auch harte Eishackler weiche Herzen haben können, zeigten die Erding Gladiators. Sie hatten einen....