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Was für eine Dramatik. Der EHC Klostersee und die Erding Gladiators lieferten sich am Freitagabend in Grafing eine packende und faire Partie. Am Ende setzten sich die Gäste 3:1 (0:1, 2:0, 1:0) durch.

Es herrschen zwar noch hochsommerliche Temperaturen, aber die Eishockey-Saison wirft bereits ihre Schatten voraus.

Suche nach praktikablem Modus für eine Weiterführung läuft

Das 1. Erdinger Movember Benefiz-Eishockeyturnier geht am Samstag von 10.30 bis 15.30 Uhr in der Erdinger Eissporthalle über die Bühne. Organisator ist der Münchner Jens Müller – aus einem ganz besonderen Grund.

Den Negativtrend stoppen wollen die Erding Gladiators. Nach fünf Niederlagen in Serie geht es nun darum, die Fans in den letzten vier Spielen für die zuletzt dürftigen Leistungen zu versöhnen. Das wird allerdings nicht leicht, denn heute Abend (20 Uhr) geht es zum HC Landsberg, der noch Punkte braucht, um in die Playoffs zu kommen. Am Sonntag (18 Uhr) gastiert Oberligist EHC Waldkraiburg in der Erdinger Eissporthalle, dessen Abstieg in die Bayernliga bei einer Niederlage endgültig besiegelt wäre.

​Die Erding Gladiators feiern mit ihren Fans am morgigen Samstag ab 18.30 Uhr in Schwabbauers Hofschänke in Werndlfing den Abschluss der Eishockey-Saison (wir berichteten).

Ein Eishockey-Boom ist seit dem Gewinn der Silbermedaille der deutschen Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang ausgebrochen. Das merkt man auch beim TSV Erding.

Das „Münchner Auto“ fährt in Zukunft nach Erding. Die Gladiators haben für die neue Saison in der Eishockey-Bayernliga mit Florian Fischer und Tobias Feilmeier zwei neue Stürmer von den Germering Wanderers verpflichtet.

Es war alles geboten in diesem Landkreisderby: eine tolle Kulisse und packende Zweikämpfe, gewürzt mit einigen Emotionen. 4:2 (1:0, 2:0, 1:2) gewannen die Erding Gladiators – auch weil die Eispiraten anfangs verschwenderisch mit ihren Torchancen umgingen.

Erding/Dorfen – Heute Abend wird es in der Erdinger Eissporthalle wieder heiß hergehen. Um 20 Uhr steht in der Bayernliga das Landkreis-Derby zwischen den Erding Gladiators und den Eispiraten vom ESC Dorfen auf dem Programm. In beiden Teams stehen Spieler, die bereits das Trikot beider Mannschaften getragen haben. Unter anderem Tobias Fengler (28), Anlagenmechaniker bei BMW, der von Erding nach Dorfen gewechselt ist, und Mark Waldhausen (29), der im Vertriebsaußendienst für ein internationales Logistik-Unternehmen tätig ist, und den umgekehrten Weg gegangen ist. Wir haben uns mit den beiden Verteidigern vor dem Derby unterhalten.

Gelungener Abschluss der Vorrunde, missglückter Auftakt der Rückrunde – so verlief das Wochenende bei den Erding Gladiators. Am letzten Spieltag der Vorrunde in der Oberliga-Verzahnungsrunde gelang der Mannschaft von Trainer Topi Dollhofer ein 7:3-Heimsieg gegen den EC Bad Kissingen. Nur 46 Stunden später ging es in der ersten Rückrundenpartie gegen den gleichen Gegner, und diesmal mussten sich die Gladiators 2:7 geschlagen geben.

....von allen steht den Erding Gladiators bevor, denn sie spielen gegen den Zweiten und den Ersten der Tabelle.

Nur 24 Stunden nach der dürftigen Leistung beim 2:1 gegen den Landesligisten SE Freising im ersten Testspiel zeigten die Erding Gladiators beim Bayernliga-Konkurrenten EHC Waldkaiburg eine sehr gute Leistung.

Liebe Gladiators-Fans,
Wir präsentieren euch das nagelneue Fanboard. Dieses Forum ist von Fans, für Fans.

Perfekter kann ein Einstand eigentlich nicht sein.

Ganz überraschend haben die Erding Gladiators am vergangenen Wochenende noch einen Neuzugang präsentiert: Philipp Michl. Der 28-Jährige führte sich gleich bestens ein.

Wacker geschlagen haben sich die dezimierten Erding Gladiators am Sonntagabend, aber letztlich gab es beim HC Landsberg nichts zu holen. Der Tabellenzweite gewann klar mit 7:2 Toren (2:1, 2:1, 3:0).

Auch wenn noch keiner in der Eishockey-Szene genau weiß, ob es überhaupt eine Saison 2020/21 geben wird und wenn ja, wie sie ablaufen wird, planen die Vereine vorerst ganz normal.

Krzizok, Michl und Zimmermann verlängern

Am Sonntag um 18 Uhr erwarten sie in heimischer Eishalle den Tabellenzweiten EHC Waldkraiburg, und die Ausgangsposition ist klar: Wenn die Truppe von Trainer Thomas Vogl gewinnt, steht sie in der Meisterrunde. Im Falle einer Niederlage ist man auf Schützenhilfe angewiesen. Der Coach ist sich aber sicher: „Wir werden unser Finale dahoam gewinnen.“