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Das erste Sechs-Punkte-Wochenende der Saison war für die Erding Gladiators wie eine Befreiung. Damit hat sich das Team von Trainer Thomas Vogl auf Rang vier nach oben katapultiert.

Die Freude war der elfjährigen Lena Mahn deutlich anzusehen. Sie und ihr Papa Christian hatten bei der Verlosung des Internetportals bayernhockey.com ein Originaltrikot der Erding Gladiators gewonnen, mit Unterschrift der ganzen Mannschaft.

„Endlich haben wir ein Sechs-Punkte-Wochenende“, freute sich Gladiators-Trainer Thomas Vogl. Das 2:1 in Moosburg und das 9:2 gegen Pegnitz bedeuteten zugleich den Sprung auf Tabellenplatz vier.

Mit der Aktion „Bring a friend“ bedanken sich die Erding Gladiators bei ihren Fans.

Ein Treffen alter Bekannter ist das Eishockey-Bayernligaderby heute Abend zwischen Gastgeber EV Moosburg und den Erding Gladiators, das um 19.30 Uhr angepfiffen wird. Einige Spieler haben bereits das Trikot beider Mannschaften getragen, wie Kevin Steiger und Rudi Lorenz.

Sechs Punkte hatten die Erding Gladiators am vergangenen Wochenende eingeplant. Am Ende waren es nur vier. Entsprechend lang waren die Gesichter, denn zwei Zähler sind leichtfertig verschenkt worden.

Es ist noch gar nicht so lange her, da klagte Thomas Vogl, Trainer der Erding Gladiators, daüber, dass „unser zweites Drittel immer das schlechteste ist“. Am Freitagabend bei den Ice Hogs in Pfaffenhofen war es aber genau dieser Spielabschnitt, in dem sein Team die Weichen auf Sieg stellte. Am Ende hatten die Gladiators mit einem letztlich sicheren 6:1 (0:1, 5:0, 1:0) drei Punkte eingefahren.

Punkten müssen die Erding Gladiators an diesem Wochenende. Die Truppe von Trainer Thomas Vogl liegt im Moment auf Rang neun, also unter dem Strich. Um den Anschluss nicht zu verlieren, sollte sowohl die heutige Auswärtspartie beim EC Pfaffenhofen (20 Uhr), als auch das Sonntags-Heimspiel gegen den ESC Geretsried (18 Uhr) gewonnen werden.

Wacker geschlagen haben sich die dezimierten Erding Gladiators am Sonntagabend, aber letztlich gab es beim HC Landsberg nichts zu holen. Der Tabellenzweite gewann klar mit 7:2 Toren (2:1, 2:1, 3:0).

Nach fünf Spielen liegen die Erding Gladiators noch in der zweiten Tabellenhälfte. Es gilt, den Anschluss nicht zu verpassen, Das wird schwer angesichts der Gegner am Wochenende.

Gladiators-Trainer Thomas Vogl ist nach dem 4:2-Erfolg seiner Mannschaft am Freitag gegen Passau froh, dass sie jetzt schon mehr Punkte geholt haben als am vergangenen Wochenende.

Wenigstens ein Punkt. So lautete das Resümee der Erding Gladiators gestern Abend nach dem Gastspiel in Buchloe. 2:2 stand es nach 60 Minuten (1:0, 1:2, 0:0), den Zusatzpunkt holten sich die Pirates in der Verlängerung.

Noch hinken die Erding Gladiators dem Erfolg ein wenig hinterher. Nur zwei Zähler stehen nach drei Spielen zu Buche.

Ganz überraschend haben die Erding Gladiators am vergangenen Wochenende noch einen Neuzugang präsentiert: Philipp Michl. Der 28-Jährige führte sich gleich bestens ein.

Die Erding Gladiators sind noch nicht so richtig in Schwung gekommen. Beim 4:3-Erfolg nach Penaltyschießen am Freitag in Dorfen gab es zwar die ersten beiden Punkte, doch es sollten die einzigen am Wochenende bleiben. Gegen den EV Füssen kassierte die Truppe von Trainer Thomas Vogl nämlich eine 3:5-Niederlage.

Eishockeyspieler zählen zu den abergläubischsten Sportlern überhaupt, haben ihre eigenen Rituale vor dem Spiel. Ausgerechnet am Freitag, den 13., steigt das Derby zwischen den Erding Gladiators und den Dorfener Eispiraten.

Gladiators-Trainer Vogl trotz der Niederlage zufrieden

Tapfer gewehrt haben sich die Erding Gladiators beim Saisonauftakt am Freitagabend gegen die Höchstadt Alligators. Am Ende behielt der Top-Favorit aus Franken verdient mit 3:1 Toren (0:1, 2:0, 1:0) die Oberhand. Er nutzte im entscheidenden Moment die Fehler der Gastgeber gnadenlos aus.

Die Vorbereitung ist vorbei, ab heute geht es in der Eishockey-Bayernliga wieder um Punkte.

Mit einem Erfolgserlebnis haben die Erding Gladiators die Testspielphase beendet.