Die Verantwortlichen der Eishockey-Abteilung tauschen sich derzeit regelmäßig aus und arbeiten an Hygienekonzepten, um für den Saisonstart beziehungsweise den Beginn der Testspielserie gerüstet zu sein.
Drei weitere wichtige Bausteine kann Gladiators-Trainer Thomas Vogl in seinen Kader einfügen: Marko Babic, Martin Dürr und Lukas Krämmer tragen weiterhin das grün-weiße Erdinger Trikot.
Der 28-jährige Babic, der aus dem Erdinger Nachwuchs stammt, war kurz vor Ende der Punktrunde 2019/20 zum Team gestoßen. Nach fünf Punktspielen war er in der Verzahnungsrunde einer der stärksten Stürmer und mit 14 Punkten in 13 Spielen – davon zehn Tore – zweitbester Scorer hinter Philipp Michl. Dabei hatte er zuvor nach einer hartnäckigen Verletzung länger pausieren müssen. Coach Vogl ist „sehr froh, dass der Babo bei uns bleibt“, und sieht im 28-Jährigen einen „absoluten Schlüsselspieler“.
Neben Michl und Babic stürmte der 33-jährige Dürr in der zweiten Reihe und erwies sich als sehr zuverlässiger Scorer mit 24 Punkten in 22 Spielen. Wegen seiner kompromisslosen Spielweise gilt der gebürtige Germeringer als ein Mann, gegen den man ungern spielt und den man lieber im eigenen Team hat, was nicht zuletzt seine „Ausbeute“ an Strafzeiten mit 68 Minuten zeigt. Dürr geht jedenfalls keiner Konfrontation aus dem Weg.
Ein absoluter Allrounder ist der 26-jährige Krämmer, ein Enkel der deutschen Eishockey-Legende Alois Schloder. Der gebürtige Landshuter geht in sein viertes Jahr bei den Gladiators. Trainer Vogl schätzt vor allem seine vielseitige Verwendbarkeit. „Ihn kann man problemlos als Stürmer oder Verteidiger einsetzen“, schwärmt er. Krämmer gilt als unermüdlicher Kämpfer, der sich stets in den Dienst der Mannschaft stellt.
Damit ist der Gladiators-Kader soweit komplett. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem 39-jährigen Philipp Spindler, der vergangene Saison sehr mit Verletzungspech zu kämpfen hatte. Im Moment hat der Gladiators-Coach zwei Torhüter, sieben Verteidiger und acht Stürmer zur Verfügung. Es ist also noch etwas Platz. Für Vogl kein Problem, drängen doch mit Christoph Furtner, Max Knallinger, Eric Modlmayr und Xaver Magg, der seine schwere Schulterverletzung auskuriert hat, gleich vier Nachwuchsspieler ins Team. Der Trainer verspricht sich von ihnen einiges: „Sie haben im Sommertraining super mitgearbeitet. Wenn sie weiter so mitziehen, werden sie ihre Chance bekommen.“